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So bringst du mit H1 bis H3 endlich Struktur auf deine Website

Überschriften-Tags – oder: Warum deine Website kein chaotisches Kinderbuch sein sollte

Es gibt Dinge im Leben, die auf den ersten Blick total banal wirken – und dann plötzlich ganz viel mit deinem Business-Erfolg zu tun haben. Überschriften-Tags sind so ein Fall. Klingt nach Technik-Kauderwelsch? Ist es nicht. Eher ein geheimer Zaubertrick für deine Unternehmenswebsite. 🪄

Wenn du also solo-selbstständig bist, deine Website irgendwie zusammengestückelt hast (no shame!) und dich fragst, warum Google dich übersieht und Besucher*innen sich auf deiner Seite verlaufen wie im Möbelhaus ohne Ausgang – dann lies jetzt bitte weiter.

Denn dieser Blogartikel erklärt dir nicht nur, was H1 bis H6 eigentlich sind, sondern auch, wie du sie sinnvoll einsetzt, welche typischen Fehler du vermeiden solltest und warum du in 99 % der Fälle mit drei Hierarchieebenen absolut happy wirst.

Was sind Überschriften-Tags überhaupt?

Stell dir deine Website wie ein Buch vor. Oder – noch besser – wie ein richtig guter Liebesroman, der deine Wunschkundinnen vom ersten Satz an fesselt.

  • H1 ist der Buchtitel: das große Ganze, das Oberthema.
  • H2 sind die Kapitelüberschriften – also die wichtigsten Abschnitte.
  • H3 sind die Unterpunkte, die Details, die das Kapitel logisch gliedern.
  • H4 bis H6? Die sind die Fußnoten, Seitenkommentare und Mini-Details, die meistens niemand liest – und die du in 99 % der Fälle auch nicht brauchst. (Ja, das war der magische Feen-Tipp schon vorweggenommen. Aber dazu später mehr.)

Diese Tags, also HTML-Codes wie <h1>, <h2>, <h3> usw., geben sowohl Menschen als auch Suchmaschinen eine Orientierung: Worum geht es auf dieser Seite? Was ist wichtig? Was gehört zusammen?

Deine Webseiten-Expertin

Deine Webseiten-Expertin

Mein Name ist Angelika Stempfle und als Unternehmensberaterin für Marketing und Vertrieb sowie Webseiten-Expertin mach ich deine Unternehmens-Website zur besten Mitarbeiterin.

Wünscht du dir eine Mitarbeiterin

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Der große Irrtum: Schriftgröße = Überschrift?

Leider begegnet mir in meiner Arbeit als Webdesignerin für Solo-Selbstständige immer wieder dasselbe Muster: Die Überschriften-Tags werden vergeben wie Bonbons auf einem Kindergeburtstag.
„Hach, H4 ist kleiner als H2 – dann passt das besser in mein Layout!“
Oder: „Ich wollte die Überschrift optisch abheben, also hab ich einfach H1 genommen – dreimal auf der Seite.“

Ich versteh’s – wirklich! Denn die meisten Baukästen und Pagebuilder suggerieren genau das. Sie verbinden die Tags mit der optischen Darstellung. Aber das ist wie beim Dirndl zu glauben, es sei einfach nur ein Kleid. Es steckt mehr dahinter!

👉 Denn die semantische Struktur, also die inhaltliche Hierarchie deiner Seite, ist das, was Google sieht. Und was deine Website logisch und leicht erfassbar macht – auch für Menschen mit Screenreadern oder Leser*innen, die einfach scannen, statt zu lesen.

Warum die richtige Verwendung so wichtig ist

1. Für Google & SEO

Google liebt klare Strukturen. Eine sauber aufgebaute Seite mit korrekt gesetzten Überschriften-Tags ist besser indexierbar, leichter verständlich und wird im besten Fall höher gerankt.
Suchmaschinen erkennen über die Tags, welches Thema im Zentrum steht (H1), welche Unterthemen du behandelst (H2) und welche Details dazugehören (H3).

Falsch verwendete Tags – etwa drei H1-Tags pro Seite oder komplett fehlende Struktur – verwirren Google. Und verwirrte Google-Bots sind nicht gerade in Partystimmung. 🚫🎉

2. Für deine Leser*innen

Menschen scannen. Immer. Niemand liest heute eine komplette Website Wort für Wort – außer du bist Stephen King und schreibst Bestseller.

Gut gesetzte Überschriften helfen deinen Besucher*innen, Inhalte zu erfassen, sich zu orientieren und schneller zum Punkt zu kommen. Und genau das ist dein Ziel: Klarheit, Vertrauen und Action!

3. Für dich selbst

Du willst Inhalte erweitern, neue Abschnitte hinzufügen, Texte überarbeiten? Mit einer sauberen Überschriften-Struktur kannst du das schnell und ohne Chaos tun.
Denn: Struktur beschleunigt. Chaos bremst.

Der magische Feen-Tipp aus meiner Praxis ✨

 

Jetzt kommt er, mein heiß geliebter Feen-Tipp – der in fast jedem Website-Projekt zum Einsatz kommt:

Du brauchst auf deiner Website maximal drei Hierarchie-Ebenen.

🎯 H1 – Einmal pro Seite. Die wichtigste Überschrift.
🎯 H2 – Für die Hauptabschnitte.
🎯 H3 – Für die Unterpunkte innerhalb dieser Abschnitte.

Mehr brauchst du nicht.
Wirklich. Du bist keine Enzyklopädie, du bist eine Solo-Selbstständige mit einer Unternehmenswebsite, die verkaufen soll – keine Doktorarbeit über poststrukturalistische Literaturtheorie.

Alles, was darunter hinausgeht (H4 bis H6), ist meist unnötig, verwirrend und macht die Pflege deiner Seite komplizierter als nötig.

Ein Beispiel aus der Praxis

Nehmen wir an, du hast auf deiner Website eine Seite „Angebot“.
Dort präsentierst du drei Leistungen:

  • „Meine Angebote“ → H1
  • „1:1 Mentoring“, „Website-Check“, „Rundum-sorglos-Paket“ → H2
  • Unter jedem dieser Punkte erklärst du genauer, was drin ist → H3

Und dann? **Nichts. Keine H4

Fazit

Struktur schlägt Schönschrift – immer!

Die richtige Verwendung von Überschriften-Tags ist kein Hexenwerk – aber sie wirkt manchmal wie Magie. 🪄
Denn mit einer sauberen Struktur machst du es Google leichter, dich zu finden, deinen Leser*innen leichter, dich zu verstehen, und dir selbst leichter, deine Inhalte zu pflegen.

Du brauchst keine sechs Ebenen, keine Designspielereien und keine Doktorarbeit in HTML.

Was du brauchst, ist ein bisschen Klarheit:
Eine H1 pro Seite
H2 für Hauptabschnitte
H3 für Details

Mehr ist meistens nicht nötig – und oft sogar kontraproduktiv.

Wenn du jetzt auf deiner Website mal kurz den H-Tag-Panikmodus spürst – atme durch.
Mach einen kleinen Check:
🔍 Wie viele H1 gibt’s auf einer Seite?
🔍 Werden H2 und H3 inhaltlich sinnvoll verwendet?
🔍 Sieht’s gut aus – oder nur hübsch?

Und wenn du beim Durchsehen merkst: „Puh, ich weiß gar nicht, wie ich das prüfen oder anpassen soll …“
Dann melde dich gern bei mir. Ich helfe dir dabei, deine Unternehmenswebsite klar, strukturiert und sichtbar zu machen – ganz ohne Wimmelbild-Chaos.

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