Einfach erklärt, magisch umgesetzt
So verhinderst du, dass dein Webdesign nach dem Update verschwindetStell dir vor, du richtest liebevoll deine Wohnung ein. Neue Vorhänge, schöne Bilder an den Wänden, frische Blumen auf dem Tisch. Und dann kommt jemand, ohne dich zu fragen, reißt alles runter, tapeziert neu, stellt die Möbel um – und du denkst dir nur: „Was zur Hölle?!“
So geht es vielen Solo-Selbstständigen nach einem WordPress-Theme-Update. Das neue Update ist da – und zack, alles, was du angepasst hast, ist weg. Genau aus diesem Grund reden wir heute über ein unscheinbares, aber lebensrettendes Tool: das Child-Theme. Und nein, das hat nichts mit Kindererziehung zu tun – obwohl es genauso nervenschonend ist.
Was ist ein WordPress-Theme überhaupt?
Ein WordPress-Theme ist das Kleid deiner Website. Es bestimmt das Aussehen, die Struktur, die Typografie – also das, was Besucherinnen auf deiner Seite zu sehen bekommen. Stell dir vor, WordPress ist dein Kleiderschrank. Das Theme ist dein Lieblings-Outfit.
Willst du dich zeigen als:
- seriöse Businessfrau mit Blazer,
- freie Seele mit bunter Tunika,
- oder smarte Powerfrau im schlichten Jeanslook?
Genau das transportiert dein Theme. Aber Achtung: Schick aussehen allein reicht nicht. Wenn der Reißverschluss hakt oder die Nähte aufgehen, dann bringt dir das schönste Kleid nichts.
Deine Webseiten-Expertin
Deine Webseiten-Expertin
Mein Name ist Angelika Stempfle und als Unternehmensberaterin für Marketing und Vertrieb sowie Webseiten-Expertin mach ich deine Unternehmens-Website zur besten Mitarbeiterin.
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Was ist ein Theme in WordPress eigentlich?
Bevor wir zum „Kind“ kommen, lass uns den Elternteil anschauen: das sogenannte Parent-Theme. Das ist das Design-Grundgerüst deiner WordPress-Website. Es legt fest, wie deine Seite aussieht: Farben, Schriftarten, Menüs, Seitenlayouts, Kopfzeile, Blogstruktur – alles.
Ein gutes Theme bietet viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung, ein schlechtes ist wie eine Mietwohnung mit Bohrverbot: Du darfst zwar einziehen, aber wehe, du willst irgendwas nach deinem Geschmack verändern.
Ich selbst arbeite am liebsten mit Divi, einem flexiblen Page Builder Theme, das extrem viele Anpassungen über das Backend erlaubt. Aber, wie so oft im Leben, hat auch das beste Theme einen Haken: Wenn du direkt im Theme etwas veränderst, sind deine Änderungen nach einem Update futsch. Und Updates kommen. Versprochen.
Was ist ein Child-Theme?
Jetzt wird’s magisch. Ein Child-Theme ist eine Art „Mini-Me“ deines Parent-Themes. Es übernimmt das komplette Aussehen und Verhalten des Eltern-Themes, aber – und das ist entscheidend – du kannst es so anpassen, wie du es willst, ohne das Parent-Theme direkt zu verändern.
Bildlich erklärt: Stell dir das Parent-Theme als IKEA-Anleitung für ein Schlafzimmer vor. Das Child-Theme ist dein persönlicher Innenarchitekt, der sagt: „Okay, wir behalten das Bett und den Schrank, aber wir streichen die Wand pink und hängen eine Hängematte mitten ins Zimmer.“ Und das Beste: Wenn IKEA am nächsten Tag neue Schrauben liefert (aka ein Theme-Update), bleibt deine pinke Wand genau so, wie du sie haben willst.
Ein Child-Theme schützt also deine individuellen Anpassungen vor dem großen Update-Hammer.
Brauche ich überhaupt ein Child-Theme?
Gute Frage. Die kurze Antwort: Kommt drauf an.
Du brauchst kein Child-Theme, wenn:
- du nur im Customizer arbeitest (Farben, Schriften, Logos usw.)
- du einen Page Builder wie Divi oder Elementor nutzt und alles mit Drag & Drop machst
- du keine Dateien oder Codes veränderst (kein CSS, kein PHP, keine Templates)
Du brauchst ein Child-Theme, wenn:
- du eigene CSS-Regeln schreibst (z. B. Überschriften sollen in Pink mit 48px erscheinen)
- du PHP- oder Template-Dateien bearbeitest (z. B. Bloglayout anpasst)
- du individuelle Funktionen einbaust (wie eigene Menüs oder ein anderes Kommentarverhalten)
- du mit Snippets oder externem Code arbeitest
Kurz gesagt: Wenn du mehr machst, als nur klicken und Inhalte einfügen – dann brauchst du ein Child-Theme.
Wie erstelle ich ein Child-Theme?
Wenn du jetzt denkst: „Himmel, ich hab keine Ahnung von Technik!“ – entspann dich. Es gibt zwei einfache Wege:
- Plugin verwenden: z. B. [Child Theme Configurator] – Plugin installieren, durchklicken, fertig ist dein Child-Theme.
- Erstellen lassen: Wenn du mit mir arbeitest, bekommst du das gleich von Anfang an eingerichtet. Kein Stress, kein Herumgefummel.
Der magische Feen-Tipp aus meiner Praxis ✨
Wenn du gerade am Anfang stehst, denk lieber einmal zu viel als zu wenig darüber nach, welches Theme du auswählst. Je hochwertiger dein Theme, desto eher brauchst du kein Child-Theme oder kannst dir Anpassungen sparen. Mit Divi arbeite ich z. B. fast immer ohne Child-Theme, weil ich den Code direkt im Backend oder in den Theme-Optionen einpflege.
Aber Achtung: Billig-Themes oder Baukastensysteme wie Wix, Ionos oder Squarespace bieten oft nicht mal die Möglichkeit für ein Child-Theme. Da bist du nur Mieterin. WordPress mit einem guten Theme macht dich zur Eigentümerin deiner Website. Und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
n.
Vor- und Nachteile eines Child-Themes
Vorteile eines Child-Themes
- 🚀 Sicherheit: Deine Anpassungen überleben jedes Update.
- 🍃 Ordnung: Du weißt immer, welche Dateien du geändert hast.
- 🚀 Flexibilität: Du kannst tiefer eingreifen, ohne Angst vor Datenverlust.
- 🏆 Professionalität: Du arbeitest wie ein Profi – auch wenn du keiner bist (noch nicht).
Gibt es auch Nachteile?
Ja, klar. Sonst wäre es ja zu schön, um wahr zu sein:
- Du brauchst technisches Grundverständnis – oder jemanden, der es hat.
- Du kannst nicht alles mit einem Plugin lösen, manchmal braucht’s echten Code.
- Es funktioniert nur bei sauber programmierten Themes – bei Ramsch-Themes vom Wühltisch kann das ein Abenteuer werden.
Fazit
Child-Theme = Sicherheitsgurt für dein Webdesign
Ein Child-Theme ist kein Hexenwerk, aber ein verdammt guter Schutz. Wie ein Airbag, den du hoffentlich nie brauchst – aber froh bist, wenn er da ist. Es sorgt dafür, dass deine Website-Optimierungen nicht beim nächsten Update den Bach runtergehen.
Wenn du jetzt denkst: „Himmel, das ist mir zu viel Technik“ – kein Ding. Melde dich einfach bei mir, und wir klären gemeinsam, welches Theme zu deinem Projekt passt, ob du ein Child-Theme brauchst und wie du es richtig anlegst.
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