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SEO muss nicht weh tun

Keyword-Recherche mit Herz, Hirn und Humor

Stell dir vor, deine Website ist eine Boutique in einer versteckten Seitengasse. Liebevoll eingerichtet, mit viel Herzblut dekoriert. Du hast fantastische Angebote, ein einzigartiges Sortiment, aber … niemand kommt vorbei. Warum? Weil niemand weiß, dass es dich gibt.

Genau das passiert tagtäglich auf Webseiten von Solo-Selbstständigen. Sie sind da. Aber sie bleiben unsichtbar.

Der Grund? Keine oder falsche Keyword-Recherche.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du das änderst. Ohne Fachchinesisch. Ohne teure Tools. Dafür mit Humor, Klartext und einer Portion Feenmagie. Denn Keyword-Recherche ist kein Hexenwerk – sondern Handwerk. Und du wirst lernen, wie du es für dich nutzen kannst.

Warum Keyword-Recherche für Solo-Selbstständige so wichtig ist

Viele Webseiten sehen schick aus, haben liebevoll geschriebene Texte – aber bringen keine Anfragen. Keine Klicks. Kein Umsatz.

SEO (also Suchmaschinenoptimierung) klingt für viele wie ein undurchdringlicher Dschungel. Dabei ist einer der wichtigsten ersten Schritte ganz einfach: Die richtigen Keywords finden.

Keywords sind die Suchbegriffe, die Menschen bei Google eingeben, wenn sie nach einer Lösung suchen. Und genau hier liegt deine Chance: Wenn du herausfindest, was deine Zielgruppe sucht, kannst du deine Inhalte genau darauf abstimmen.

Das ist kein Trick. Das ist Strategie.

Wenn Magdalena (meine Wunschkundin, 45, Solo-Beraterin, zwei Kinder, wohnt im Speckgürtel) googelt, dann sucht sie nicht nach „holistische Positionierungsprozesse“. Sondern nach:

  • „Wie bekomme ich mehr Anfragen über meine Website?“
  • „Website-Texte für Coaches schreiben“
  • „Wird man mit einer eigenen Website überhaupt gefunden?“

Das sind die Begriffe, die du brauchst. Nicht die, die in deinem Angebot stehen. Sondern die, die in ihrem Kopf herumschwirren.

Deine Webseiten-Expertin

Deine Webseiten-Expertin

Mein Name ist Angelika Stempfle und als Unternehmensberaterin für Marketing und Vertrieb sowie Webseiten-Expertin mach ich deine Unternehmens-Website zur besten Mitarbeiterin.

Wünscht du dir eine Mitarbeiterin

• die rund um die Uhr arbeitet und der Du trotzdem keine Überstunden bezahlen musst?
• die keinen Urlaub braucht und doch immer effizient ist?
• die tagtäglich mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat, und immer gut gelaunt bleibt?

Dann bist Du bei mir richtig. Es ist an der Zeit, Deine Website in eine wahre Powerfrau zu verwandeln – in Wendy Wonder! Mit einer beeindruckenden und benutzerfreundlichen Website ziehst Du die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf Dich und generierst Anfragen.

Lass uns gemeinsam loslegen, damit Du Dich entspannt auf Deine Kunden konzentrieren kannst, ohne auf neue Anfragen verzichten zu müssen. Klingt das nicht nach einem guten Plan?

Buche Dir gleich einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

 

Was ist Keyword-Recherche überhaupt?

Keyword-Recherche bedeutet: Du findest heraus, mit welchen Begriffen deine Zielgruppe bei Google sucht. Damit deine Website genau bei diesen Suchanfragen auftaucht.

Du brauchst kein IT-Studium, kein Abo für 500 Euro im Monat und keine SEO-Agentur.

Du brauchst:

  • Ein gutes Gefühl für deine Zielgruppe
  • Zeit (ja, sorry!)
  • Und ein paar kostenfreie Tools

Schritt 1:

Brainstorming mit deiner Zielgruppe im Kopf

Bevor du ein Tool überhaupt öffnest, frag dich: Welche Probleme hat meine Kundin? Und wie spricht sie darüber?

Wenn du z. B. Coach bist:

  • „Innere Unruhe loswerden“
  • „Stress abbauen im Alltag“
  • „Endlich wieder schlafen können

Schreib dir 10 bis 20 Begriffe auf. Ohne zu bewerten. Ohne zu filtern.

Du kannst auch Gespräche mit Kundinnen durchgehen, Nachrichten aus der Community oder Fragen aus deiner Beratungspraxis nutzen. Sammle, was dir unterkommt.

Schritt 2:

Nutze Google als deine Keyword-Wunderwaffe

Gib die Begriffe bei Google ein. Lass Google für dich arbeiten. Schau dir an, was die Autovervollständigung vorschlägt:

Beispiel: Aus „Website erstellen“ wird

  • „Website erstellen kostenlos“
  • „Website erstellen lassen für Coaches“

Je länger der Begriff, desto spezifischer. Und hier kommt dein neues Lieblingswort ins Spiel:

Longtail-Keywords: Deine neuen besten Freundinnen

Longtail-Keywords sind Suchbegriffe, die aus mehreren Wörtern bestehen. Sie sind spezifischer, haben weniger Konkurrenz und eine höhere Abschlusswahrscheinlichkeit.

„Yoga“ = zu allgemein.
„Yogakurs für Anfänger mit Rückenschmerzen in Wien“ = Jackpot!

Schritt 3:

Nutze kostenfreie Tools

Es gibt ein paar Tools, die ich dir sehr ans Herz legen kann:

  1. Ubersuggest

Zeigt dir:

  • Suchvolumen (wie oft wird der Begriff monatlich gesucht)
  • Ähnliche Keywords
  • Konkurrenzniveau
  1. AnswerThePublic

Ein wunderschönes Tool, das dir zeigt, welche Fragen Menschen zu deinem Thema stellen. Super für Blogartikel, FAQs oder Podcast-Ideen.

  1. Google Keyword Planner

Du brauchst ein Google-Ads-Konto, kannst es aber kostenlos nutzen. Zeigt dir monatliche Suchvolumina, Keyword-Vorschläge und verwandte Suchbegriffe.

  1. Verwandte Suchanfragen bei Google

Ganz unten auf der Google-Ergebnisseite findest du: „Andere Nutzer suchten auch nach…“. Diese Vorschläge sind Gold wert. Völlig unterschätzt, aber unheimlich hilfreich.

Schritt 4:

Einschätzen, was sinnvoll ist

Jetzt wird’s strategisch:

  • Suchvolumen: Wie oft wird der Begriff gesucht?
  • Konkurrenz: Wie viele andere Seiten wollen ebenfalls zu diesem Begriff ranken?

Wenn ein Keyword 50.000 Suchanfragen pro Monat hat, klingt das toll – ist aber auch hart umkämpft.

Gerade für Solo-Selbstständige lohnen sich kleinere Begriffe mit 100 bis 500 monatlichen Suchanfragen viel mehr. Weniger Konkurrenz, aber dafür passendere Besucher*innen.

Tipp: Wenn du Anzeigen schalten würdest, schau dir an, wie teuer das wäre. Das sagt dir einiges über den Wettbewerb.

Mein magischer Feen-Tipp aus der Praxis

Ich hatte mal eine Kundin, die im Bereich Energiearbeit tätig war. Sie war fest überzeugt, dass „Energiearbeit“ ein tolles Keyword sei. Klingt ja auch schön, oder?

Problem: Niemand sucht danach. Die Menschen googeln stattdessen:

  • „Innere Unruhe loswerden“
  • „Ich kann nicht abschalten“
  • „Wie finde ich wieder in meine Mitte?“

Erst als wir ihre Texte angepasst und die Keywords geändert haben, kamen Anfragen rein.

Die Lehre? Schreib nicht aus deiner Innenperspektive – sondern aus der Sicht deiner Kundin.

Zusatztipps aus der Feenwerkstatt

  • Synonyme verwenden: Google erkennt mittlerweile auch verwandte Begriffe. „Yoga für Anfänger“, „Einsteigerkurs Yoga“ und „Anfängeryoga“ sind für Google ähnlich.
  • Spioniere bei der Konkurrenz: Gib dein Keyword bei Google ein und schau dir die ersten Ergebnisse an. Welche Begriffe werden dort genutzt? Wie sind die Texte aufgebaut?
  • Keyworddichte? Vergiss es. Keyword-Stuffing ist von gestern. Lieber sinnvoll einbauen, gute Texte schreiben und mit natürlicher Sprache punkten.
  • Nutze Keywords in:
    • Headlines
    • Zwischenüberschriften
    • Meta-Description
    • Bildbeschriftungen (Alt-Texte!)
    • URL-Struktur

Fazit

Keyword-Recherche für Solo-Selbstständige ist machbar (und magisch!)

 

Du brauchst keine Glaskugel, um bei Google gefunden zu werden. Du brauchst Klarheit über deine Zielgruppe, ein paar kostenlose Tools und den Mut, dich auf ihre Sprache einzulassen.

Wenn du das beherzigst, wird aus deiner versteckten Website-Boutique ein echter Kundenmagnet.

Und falls du nicht weißt, wie du anfangen sollst – melde dich gern bei mir. Ich helfe dir, deine Keyword-Magie zu entfesseln.

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