Die 5 Phasen der Customer Journey für Selbstständige
Wenn deine Website keine Buchungen bringt, ist vielleicht die Kundenreise das ProblemKennst du das? Du hast deine Website mit viel Liebe gestaltet, Texte geschrieben, Bilder ausgewählt, Farben abgestimmt – und trotzdem: Es passiert einfach nichts. Kein Ping, keine Anfrage, kein Termin. Deine Website sieht toll aus, aber funktioniert sie auch?
In diesem Blogartikel zeige ich dir, woran das liegen könnte. Denn oft liegt das Problem nicht am Design, sondern an einem unsichtbaren Weg, der nicht zu Ende gedacht wurde: der Customer Journey. Oder auf gut Deutsch: die Kundenreise. Klingt nach Marketingstudium und Konzernpower? Ist aber für Solo-Selbstständige wie dich und mich ein echtes Gamechanger-Thema – wenn man es richtig versteht.
Was ist die Customer Journey eigentlich?
Die Customer Journey beschreibt den Weg, den ein potenzieller Kunde oder eine potenzielle Kundin geht – von der ersten Wahrnehmung deiner Marke bis zur Buchung (und im Idealfall weit darüber hinaus).
Stell dir vor, du willst in deiner Stadt ein neues Café ausprobieren. Eine Freundin erzählt dir: „Da gibt’s den besten Cappuccino der Stadt!“ Das ist dein erster Kontakt mit dem Café. Du googelst, findest die Website, siehst ein paar schöne Bilder, liest die Speisekarte – und entscheidest: Da gehe ich hin! Du gehst hin, bist begeistert, und bringst beim nächsten Mal deine Freundin mit.
Genau das ist Customer Journey. Nur dass sie online viel schneller, leiser und unsichtbarer abläuft. Und genau deshalb ist es so wichtig, dass du sie aktiv mitgestaltest – auf deiner Website.
Deine Webseiten-Expertin
Deine Webseiten-Expertin
Mein Name ist Angelika Stempfle und als Unternehmensberaterin für Marketing und Vertrieb sowie Webseiten-Expertin mach ich deine Unternehmens-Website zur besten Mitarbeiterin.
Wünscht du dir eine Mitarbeiterin
• die rund um die Uhr arbeitet und der Du trotzdem keine Überstunden bezahlen musst?
• die keinen Urlaub braucht und doch immer effizient ist?
• die tagtäglich mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat, und immer gut gelaunt bleibt?
Dann bist Du bei mir richtig. Es ist an der Zeit, Deine Website in eine wahre Powerfrau zu verwandeln – in Wendy Wonder! Mit einer beeindruckenden und benutzerfreundlichen Website ziehst Du die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf Dich und generierst Anfragen.
Lass uns gemeinsam loslegen, damit Du Dich entspannt auf Deine Kunden konzentrieren kannst, ohne auf neue Anfragen verzichten zu müssen. Klingt das nicht nach einem guten Plan?
Buche Dir gleich einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!
Die fünf Phasen der Customer Journey – und was sie mit deiner Website zu tun haben
Eine gute Customer Journey ist kein Zufall. Sie folgt einem klaren Ablauf, der dir hilft, deine Besucherinnen Stück für Stück zur Buchung – und darüber hinaus – zu begleiten. Jede Phase baut auf der vorherigen auf und hat ihre eigenen Herausforderungen. Wenn du verstehst, wie deine Website jede Phase unterstützen kann, machst du aus Klicks Kundinnen und aus Interessierten begeisterte Weiterempfehlerinnen.
Also schauen wir uns die fünf Phasen genauer an:
1. Awareness:
Aufmerksamkeit erzeugen
Die Conversion Rate zeigt dir, wie viele deiner Besucher:innen eine bestimmte Handlung ausführen, z. B. einen Termin buchen, ein Freebie downloaden oder dein Kontaktformular absenden.
Hier beginnt alles. Deine Wunschkundin hat noch nie von dir gehört. Vielleicht stolpert sie über deinen Blogartikel, einen Social Media Post oder deine Erwähnung in einem Netzwerk. Online ist das dein virtuelles Schaufenster.
Frage an dich: Ist dein „Schaufenster“ spannend genug? Zeigt deine Startseite auf den ersten Blick, was du machst, für wen und warum das relevant ist?
Denn in dieser Phase entscheidet sich: Will ich mehr wissen – oder klick ich weiter?
Mein Tipp: Nutze starke Headlines, ein klares Nutzenversprechen und ein ansprechendes Bildkonzept. Deine Website ist kein Ort für Rätselraten.
2. Consideration:
Interesse wecken und Vertrauen aufbauen
Jetzt wird’s spannend. Die Besucherin klickt auf deine Seite, sieht sich um. Sie will wissen:
- Wer bist du?
- Was machst du konkret?
- Kannst du mir helfen?
- Was kostet das?
Wenn du hier keine Orientierung bietest, springt sie wieder ab.
Du brauchst jetzt:
- Klar strukturierte Inhalte
- Einfache Navigation
- Erste Vertrauenselemente (z. B. Kundenstimmen, Fotos von dir, „Das bin ich“-Text ohne Bullshit)
Vergleich das mit einem realen Ladengeschäft: Du bist reingegangen, weil das Schaufenster schön war. Aber wenn niemand auf dich zugeht, nichts ausgeschildert ist und du das Produkt nicht findest, gehst du auch wieder raus, oder?
Expertenwissen für dich: Studien zeigen, dass Nutzer innerhalb von maximal 15 Sekunden entscheiden, ob sie auf einer Seite bleiben oder nicht. Diese Zeitspanne musst du nutzen, um Klarheit zu schaffen.
3. Conversion:
Die Entscheidung fällt (oder eben nicht)
Jetzt kommt der Moment der Wahrheit. Deine Besucherin hat Interesse. Sie will buchen. Aber dann?
- Kein klarer Call-to-Action?
- Kontaktformular versteckt?
- Keine Info, wie die Zusammenarbeit abläuft?
Das ist wie: Du willst im Laden Schuhe kaufen, sie passen, aber an der Kasse ist niemand. Du wartest, suchst, wirst ungeduldig – und gehst. Ohne Schuhe. Ohne Buchung.
Dein Ziel: Mach den nächsten Schritt so einfach wie möglich.
- Deutlicher Button: Jetzt Termin buchen
- Kurze, einfache Kontaktformulare
- Klarer Hinweis auf deinen Prozess: Was passiert nach der Buchung?
Mein magischer Feen-Tipp: Vermeide Floskeln wie „Ich freue mich auf deine Nachricht“ als einzigen Call-to-Action. Sag stattdessen konkret: „Buche dir jetzt dein kostenloses Erstgespräch – direkt hier im Kalender.“
4. Experience:
Die Erfahrung danach
Du denkst, nach der Buchung ist deine Arbeit getan? Leider falsch. Jetzt beginnt die nächste Phase der Reise: Wie erleben deine Kundinnen die Zusammenarbeit mit dir?
- Wie sieht dein Onboarding aus?
- Gibt es eine Begrüßungsmail?
- Weiß deine Kundin, was als Nächstes passiert?
Auch hier entscheidet sich, ob sie beim nächsten Mal wieder bucht – oder weitersucht.
Mein Tipp aus der Praxis: Ich schicke nach der Buchung eine Mail mit einer Checkliste, einem kurzen Video und einem Willkommensgruß. Kleine Gesten erzeugen große Wirkung.
Erweiterung für dich: Denk auch an digitale Tools:
- Nutze automatisierte Workflows mit z. B. Calendly, Zapier oder MailerLite
- Biete vorbereitende PDFs oder kurze Videos als Bonus
Vermeide Funkstille! Kommunikation = Bindung
5. Loyalty:
Die Magie der Kundenbindung
Kundenbindung beginnt nicht mit einem Treueprogramm. Sie beginnt mit echter Wertschätzung. Hat deine Kundin eine gute Erfahrung gemacht, empfiehlt sie dich weiter. Oder bucht nochmal. Oder schreibt dir ein Testimonial.
Ideen für mehr Bindung:
- Ein kleines Dankeschön per Post (z. B. handgeschriebene Karte)
- Exklusiver Mini-Workshop nur für ehemalige Kundinnen
- Persönlicher Geburtstagsgruß
Das ist kein „Nice to have“ – das ist ein Businessbooster.
Merksatz für dich: Eine Kundin, die du verlierst, ist teuer. Eine Kundin, die bleibt, bringt dir Umsatz, Empfehlungen und Vertrauen.
Fazit
Denk die Reise zu Ende – nicht nur das Design
Fazit: Denk die Reise zu Ende – nicht nur das Design
Viele Solo-Selbstständige investieren Stunden in Texte, Logos und Farben. Aber wenn die Reise ihrer Kundin nicht logisch, klar und einladend gestaltet ist, bringt all das nichts.
Eine gute Customer Journey ist wie ein liebevoll gepflasterter Weg mit Hinweisschildern, Lichterketten und einem klaren Ziel: dich.
Also frag dich:
- Wo könnte meine Wunschkundin abspringen?
- Ist der Weg logisch und vertrauensvoll aufgebaut?
- Habe ich an den nächsten Schritt gedacht?
Wenn du hier mit „Weiß nicht…“ antwortest, lass uns sprechen. Du findest den Link zu meinem kostenlosen Kennenlerngespräch in den Shownotes oder auf meiner Website.
Denn deine Website kann mehr als nett aussehen. Sie kann verkaufen – wenn du den Weg gut pflasterst.
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