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Matomo für WordPress

So bringst du Datenschutz und Datenanalyse auf ein neues Level

Eine Anleitung für Einsteiger

Webseitenanalyse ist unverzichtbar, aber auch eine knifflige Sache – insbesondere, wenn der Datenschutz ins Spiel kommt. Genau hier kommt Matomo ins Spiel, eine datenschutzfreundliche Alternative zu Google Analytics. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Matomo auf deiner WordPress-Seite einrichtest, welche Optionen es gibt und wie du datenschutzkonform startest.

Warum Matomo?

Matomo punktet nicht nur mit umfassenden Analysefunktionen, sondern auch mit vollem Datenschutz. Im Gegensatz zu Google Analytics bleiben deine Daten bei dir – keine Abhängigkeit von Dritten und keine unübersichtlichen Datenschutzrisiken. Perfekt für Solo-Selbstständige und KMU, die ihre Daten selbst kontrollieren möchten.

1. Vorbereitung: Was du brauchst

Bevor wir loslegen, hier die Voraussetzungen:

  • PHP-Version: Mindestens 8.0
  • Datenbank: MySQL 5.5 oder höher oder MariaDB
  • WordPress-Version: Mindestens 6.0
  • Speicherplatz: Mindestens 128 MB

Stelle außerdem sicher, dass dein Hosting-Anbieter zuverlässig ist und solche Setups problemlos unterstützt.

Beachte, dass dies die Mindestvoraussetzungen sind und wir bei den meisten Punkten bereits viel höhere Versionen haben, wenn sie aktuell sind.

Matomo installieren

1. Die einfache Lösung

Die einfachste Art, Matomo zu nutzen, ist das WordPress-Plugin „Matomo Analytics“. Damit sparst du dir die Serververwaltung und bist in wenigen Minuten startklar.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Plugin installieren

  • Gehe im WordPress-Dashboard zu Plugins → Installieren.
  • Suche nach „Matomo Analytics“ und klicke auf Jetzt installieren und anschließend auf Aktivieren.

2. Tracking aktivieren

  • Gehe zu Matomo Analytics → Get Started und klicke auf Enable tracking now.
  • Das Plugin startet die Datenerfassung automatisch.

3. Tracking-Einstellungen konfigurieren

  • Gehe zu Matomo Analytics → Einstellungen.
  • Hier kannst du Tracking-Optionen anpassen, z. B. Cookies aktivieren oder deaktivieren und den Datenschutz optimieren.

4. Daten prüfen

  • Besuche deine Website in einem Inkognito-Fenster, stimme dem Tracking im Cookie-Banner zu und überprüfe im Matomo-Dashboard, ob Daten erfasst werden.

Matomo On-Premise: Maximale Kontrolle

Wenn du noch mehr Kontrolle möchtest, kannst du Matomo auf deinem eigenen Server hosten. Dies bietet dir zusätzliche Sicherheit, erfordert aber etwas mehr technisches Know-how.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Matomo herunterladen

  • Lade die neueste Version von Matomo.org herunter.

2. Dateien hochladen

  • Entpacke die ZIP-Datei und lade die Dateien über FTP auf deinen Server (z. B. in ein Unterverzeichnis wie /analytics).

3. Datenbank erstellen

  • Lege eine neue MySQL-Datenbank an und notiere dir die Zugangsdaten (Name, Benutzername, Passwort).

4. Installationsassistent starten

  • Öffne die URL des Matomo-Verzeichnisses in deinem Browser, z. B. www.deinewebseite.de/analytics
  • Befolge die Schritte im Installationsassistenten:
    • Datenbankverbindung herstellen
    • Admin-Konto einrichten
    • Erste zu trackende Website hinzufügen

5. Tracking-Code einfügen

  • Kopiere den generierten Tracking-Code und füge ihn in den <head>-Bereich deiner WordPress-Seite ein.

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Lass Dich überraschen und erfahre mehr über Deine Mitarbeiterin. Mit dem Ergebnis erhälst Du ein paar Tipps, wie Du Deine Website zur echten   Wonder Woman machst.

 

4. Datenschutz sicherstellen

Unabhängig davon, welche Matomo-Option du wählst, ist Datenschutz das A und O. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen:

1. Cookie-Banner einrichten

  • Nutze ein Plugin wie Real Cookie Banner oder Borlabs Cookie, um ein DSGVO-konformes Opt-In zu ermöglichen.

2. Datenschutzerklärung anpassen

  • Erwähne in deiner Datenschutzerklärung, dass du Matomo nutzt, welche Daten erfasst werden und wie Nutzer widersprechen können.

3. IP-Adressen anonymisieren

  • Aktiviere die Anonymisierung der IP-Adressen in den Matomo-Einstellungen, um sicherzustellen, dass keine personenbezogenen Daten gespeichert werden.

 

5. Matomo optimal nutzen

Matomo bietet zahlreiche Funktionen, die weit über Basis-Tracking hinausgehen:

  • Custom Dashboards: Richte individuelle Dashboards ein, um genau die Daten zu sehen, die für dich wichtig sind.
  • Ereignis-Tracking: Verfolge Downloads, Klicks und Formulareingaben.
  • Ziel-Tracking: Definiere Ziele wie Käufe oder Kontaktanfragen, um den Erfolg deiner Website zu messen.
  • Berichte planen: Automatisiere den Versand von Analysen an dein Team.

 

Fazit: Warum Matomo eine gute Wahl ist

Matomo ist die perfekte Lösung für datenschutzbewusste Website-Betreiber, die volle Kontrolle über ihre Daten behalten möchten. Ob als Plugin direkt in WordPress integriert oder als On-Premise-Lösung – Matomo bietet dir die Tools, die du brauchst, um deine Website zu optimieren und deine Zielgruppe besser zu verstehen.

Noch Fragen oder Unterstützung bei der Einrichtung? Melde dich bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch, und wir machen deine Website gemeinsam unschlagbar!

Noch Fragen?

Deine Daten behandle ich selbstverständlich streng vertraulich. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung sind in meiner Datenschutzerklärung im Kapitel „Kommunikation“ zu finden.

Google Analytics und WordPress

Eine Einsteiger-Anleitung

Das Einbinden von Google Analytics in WordPress ist keine Raketenwissenschaft, aber es gibt ein paar wichtige Dinge zu beachten – insbesondere, wenn du sicherstellen möchtest, dass alles DSGVO-konform abläuft. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du das machst.

Was ist Google Analytics und warum brauchst du es?

Google Analytics ist ein kostenloses Tool von Google, das dir wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Website-Besucher gibt. Du erfährst beispielsweise:

  • Wer besucht deine Seite? (Alter, Standort, Gerät)
  • Wie finden sie deine Seite? (Suchmaschinen, Social Media, direkte Eingaben)
  • Was machen sie dort? (Welche Seiten sehen sie sich an? Wie lange bleiben sie? Wo steigen sie aus?)

Mit diesen Daten kannst du deine Website optimieren, Inhalte anpassen und herausfinden, welche Marketingkanäle wirklich funktionieren.

Datenschutz und Google Analytics: Warum das wichtig ist

Google Analytics erfasst personenbezogene Daten wie IP-Adressen, was in der EU durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geregelt ist. Das bedeutet:

  • Du brauchst ein Opt-In für Tracking (aktive Zustimmung der Besucher).
  • Du musst eine Datenschutzerklärung mit Hinweisen zu Google Analytics haben.
  • Der Tracking-Code darf erst nach Zustimmung des Nutzers aktiviert werden.

Vorbereitung: Was du brauchst

  1. Ein Google-Konto: Falls du noch keines hast, erstelle ein kostenloses Konto.
  2. Eine WordPress-Website: Natürlich mit Zugang zum Admin-Bereich.
  3. Ein Cookie-Banner-Plugin: Zum Beispiel Real Cookie Banner oder Borlabs Cookie. Mein Tipp: Verwende dafür Real Cookie Banner. Es ist sehr einfach einzustellen und du brauchst kaum besondere Kenntnisse dafür.
  4. Zeit und Geduld: Besonders, wenn du es zum ersten Mal machst

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Google Analytics Konto erstellen

  • Logge dich in dein Google-Konto ein.
  • Gehe zu Google Analytics.
  • Klicke unten links auf „Verwaltung“.
  • Wähle in der mittleren Spalte „Property erstellen“.
  • Gib einen Namen ein (z. B. „Meine Webseite“).
  • Wähle die Zeitzone und Währung aus.
  • Bestätige die Einstellungen und klicke auf „Weiter“.

2. Datenstream einrichten

  • Wähle „Web“ als Datenstream-Typ.
  • Gib die URL deiner Website ein (achte darauf, „https://“ anzugeben).
  • Gib einen Namen für den Datenstream ein (z. B. „Website-Tracking“).
  • Klicke auf „Stream erstellen“.
  • Notiere dir die Mess-ID (z. B. G-XXXXXXX), die du später benötigst.

3. Auftragsverarbeitungsvertrag mit Google abschließen

  • Klicke in Google Analytics auf „Verwaltung“.
  • Wähle „Kontoeinstellungen“ und dann „Zusatz zur Datenverarbeitung“.
  • Lies die Bedingungen durch, akzeptiere und speichere sie.

4. Cookie-Banner einrichten

Option 1: Real Cookie Banner

  • Installiere und aktiviere das Plugin (über „Plugins“ → „Installieren“).
  • Gehe zu „Cookies“ → „Services“.
  • Wähle „Service hinzufügen“ und suche nach „Google Analytics 4“.
  • Füge deine Mess-ID ein und speichere.
Option 2: Borlabs Cookie

  • Installiere und aktiviere das Plugin.
  • Gehe zu „Cookies“ → „Neu hinzufügen“.
  • Wähle „Google Analytics“ und füge deine Mess-ID ein.
  • Stelle sicher, dass „Statistiken“ in den Cookie-Gruppen aktiv ist.

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5. Tracking-Code einbinden

Falls du kein Plugin verwenden möchtest, kannst du den Code manuell einfügen:

  • Kopiere den Tracking-Code aus Google Analytics (unter „Verwaltung“ → „Tracking-Informationen“).
  • Öffne die Datei header.php deines Themes (unter „Design“ → „Theme-Datei-Editor“).
  • Füge den Code direkt vor dem schließenden </head>-Tag ein.
  • Anonymisiere die IP-Adressen, indem du folgende Zeile:

6. Datenschutzerklärung anpassen

Ergänze deine Datenschutzerklärung um Informationen zu Google Analytics:

  • Welche Daten werden erfasst?
  • Wie können Nutzer widersprechen? (Opt-Out-Link)
  • Verwende einen Datenschutzgenerator wie e-recht24 für Deutschland oder AdSimple für Österreich.

7. Testen

  • Gehe auf deine Website und lade sie in einem Inkognito-Fenster neu.
  • Stimme im Cookie-Banner zu.
  • Logge dich in Google Analytics ein und überprüfe unter „Echtzeit“, ob Daten erfasst werden.

Fazit: Google Analytics leicht gemacht

Mit den richtigen Tools und einer klaren Anleitung ist es einfacher als gedacht, Google Analytics in WordPress DSGVO-konform zu integrieren. Ob du ein Plugin wie Real Cookie Banner nutzt oder den Tracking-Code manuell einbindest – das Wichtigste ist, dass du die Daten deiner Besucher schützt und gleichzeitig wertvolle Einblicke in dein Website-Traffic erhältst.

Brauchst du Hilfe? Ich berate dich gerne individuell – melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch!

Noch Fragen?

Deine Daten behandle ich selbstverständlich streng vertraulich. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung sind in meiner Datenschutzerklärung im Kapitel „Kommunikation“ zu finden.

E-Mail_Marketing Basics

E-Mail_Marketing Basics

Verzaubere deine Website-Besucher

E-Mail-Marketing kann deine geheime Waffe sein, um aus gelegentlichen Website-Besuchern treue Fans zu machen. Aber wie fängst du an? Hier sind einige einfache Schritte, um deinen E-Mail-Marketing-Zauber wirken zu lassen:

Das Anmeldeformular: Dein magisches Portal

Starte mit einem Anmeldeformular, das nicht zu übersehen ist. Ob als elegantes Pop-up, das erscheint, bevor der Besucher deine Seite verlässt, oder als fixierte Seitenleiste – wichtig ist, dass es ins Auge fällt. Gestalte das Formular so, dass es die Essenz deiner Marke widerspiegelt und sprich mit einer klaren, freundlichen Sprache, die den Besucher direkt anspricht.

Mehr als nur ein Button: Sprich die Sprache deiner Kunden

„Abonnieren“ klingt so 1999. Versuche es mit dynamischen, aktionsorientierten Call-to-Actions wie „Lass dir das nicht entgehen!“ oder „Bleib auf dem Laufenden!“. Gib deinen Besuchern das Gefühl, Teil von etwas Besonderem zu sein, und erkläre kurz, was sie durch die Anmeldung gewinnen – sei es exklusiver Content, Rabatte oder Insider-Wissen.

Wertangebote, die verführen

Der beste Weg, E-Mail-Adressen zu sammeln? Biete etwas Unwiderstehliches. Ein kostenloses E-Book, ein Rabattcode oder Zugang zu exklusiven Videos sind perfekte Lockmittel. Zeige klar den Wert, den deine Abonnenten erhalten, und betone, dass dein Newsletter ein VIP-Ticket zu nützlichen Infos und Angeboten ist.

Automatisierung nutzen

Automatisierte Begrüßungs-E-Mails sind wie ein warmer Händedruck; sie bestätigen nicht nur die Anmeldung, sondern setzen auch den Grundton für die Kommunikation. Nutze Automatisierungstools, um eine Serie von Einführungs-E-Mails zu senden, die deine neuen Abonnenten willkommen heißen und sie schrittweise durch dein Angebot führen.

Segmentiere deine Liste

Nicht jeder ist gleich, daher ist Segmentierung entscheidend. Nutze Informationen wie Standort, Interessen oder Verhalten, um deine E-Mails zu personalisieren. Das erhöht die Relevanz und damit die Wahrscheinlichkeit, dass deine Nachrichten geöffnet und gelesen werden. Personalisierte Kampagnen sind wie maßgeschneiderte Anzüge – sie passen einfach besser.

Analysiere und optimiere

Die Arbeit ist nie wirklich vorbei. Nutze die Analysedaten deiner Kampagnen, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Welche Betreffzeilen erzeugen die meisten Öffnungen? Welche Inhalte führen zu Interaktionen? Diese Daten sind Gold wert und helfen dir, deine Strategie kontinuierlich zu verbessern.

Quiz: Mitarbeiterin des Monats oder Büroschläferin?

Teste doch mit einem Quiz, wie gute Deine Website bereits für Dich arbeitet. Ist sie die Top-Performerin oder eher die Schlaftablette der digitalen Welt.

 

Fazit

Effektives E-Mail-Marketing ist dynamisch. Es passt sich an, lernt aus Feedback und entwickelt sich ständig weiter. Das Geheimnis einer erfolgreichen E-Mail-Liste liegt darin, dass du nicht nur Besucher ansprichst, sondern eine Beziehung aufbaust.

Sei kreativ, persönlich und vor allem authentisch! Bleib neugierig, experimentierfreudig und datengetrieben, dann wird dein E-Mail-Marketing nicht nur funktionieren, sondern florieren!

Illustration einer Fee mit dunklen kurzen Haaren einem pinken Kleid Feenstab

Noch Fragen? Dann los

Deine Daten behandle ich selbstverständlich streng vertraulich. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung sind in meiner Datenschutzerklärung im Kapitel „Kommunikation“ zu finden.

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