Welche du wirklich brauchst – und welche nur heiße Luft sind
Der Style-Check: Was bringt’s, was nervt, was bringt Kunden
Du kennst das: Jedes Jahr heißt es „Diese 10 Webdesign-Trends darfst du nicht verpassen!“ – und du fragst dich: „Muss ich das jetzt wirklich alles machen? Oder kann meine Seite einfach so bleiben, wie sie ist?“
Gute Frage. Denn im Webdesign ist es wie in der Mode: Nicht jeder Trend passt jedem – und manch ein „Hot Shit“ entpuppt sich als usability-technischer Totalausfall. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Trends 2025 wirklich Sinn machen – und welche du getrost ignorieren darfst. Los geht’s!
Trend 1: Nachhaltiges Webdesign – nicht nur grün, sondern clever
Nachhaltigkeit im Webdesign klingt erstmal wie Öko mit HTML – ist aber tatsächlich ein knallharter SEO- und UX-Faktor.
Grünes Hosting, reduzierte Code-Strukturen, Bildoptimierung – das spart nicht nur Strom, sondern beschleunigt deine Ladezeit und verbessert dein Ranking bei Google.
Beispiel gefällig?
Stell dir vor, du hast eine Coaching-Website mit gigantischen Bildern, acht Tracking-Skripten und drei eingebetteten YouTube-Videos auf der Startseite. Ergebnis? Deine Seite lädt in Zeitlupe – und deine Besucher sind schneller wieder weg, als du „Conversion“ sagen kannst.
Green Hosting-Anbieter wie Raidboxes oder All Inkl helfen hier genauso wie Plugins zur Bildkomprimierung (z. B. ShortPixel oder Imagify).
Trend 2: Künstliche Intelligenz – Fluch oder Feature?
personalisierte Inhalte, intelligente Formulare – das klingt super, wenn es gut gemacht ist.
Aber Vorsicht:
Wenn dein Chatbot auf jede Eingabe mit „Ich habe das nicht verstanden“ antwortet, wirkt das eher wie ein sprechender Kaktus.
Smarte Tools wie Tidio, Crisp oder auch ChatGPT-Integrationen können helfen – aber sie brauchen eine gute Einrichtung und Pflege.
Was für Solo-Selbstständige besonders wichtig ist: Du brauchst keine Supertechnik. Oft reicht ein intelligentes Kontaktformular mit dynamischer Logik – also z. B. „Wenn Coaching gebucht wird, zeig Terminwahl an“.
Deine Webseiten-Expertin
Deine Webseiten-Expertin
Mein Name ist Angelika Stempfle und als Unternehmensberaterin für Marketing und Vertrieb sowie Webseiten-Expertin mach ich deine Unternehmens-Website zur besten Mitarbeiterin.
Wünscht du dir eine Mitarbeiterin
• die rund um die Uhr arbeitet und der Du trotzdem keine Überstunden bezahlen musst?
• die keinen Urlaub braucht und doch immer effizient ist?
• die tagtäglich mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat, und immer gut gelaunt bleibt?
Dann bist Du bei mir richtig. Es ist an der Zeit, Deine Website in eine wahre Powerfrau zu verwandeln – in Wendy Wonder! Mit einer beeindruckenden und benutzerfreundlichen Website ziehst Du die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf Dich und generierst Anfragen.
Lass uns gemeinsam loslegen, damit Du Dich entspannt auf Deine Kunden konzentrieren kannst, ohne auf neue Anfragen verzichten zu müssen. Klingt das nicht nach einem guten Plan?
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Trend 3: Barrierefreiheit – Pflicht statt Kür
Ab Mitte 2025 tritt das Barrierefreiheitsgesetz in Kraft – aber selbst ohne Gesetz gilt: Deine Website muss nutzbar sein. Punkt.
Was bedeutet das konkret?
✔️ Klare Navigation
✔️ Hoher Farbkontrast
✔️ Mindest-Schriftgröße von 16–20px
✔️ Tastatur-Navigation
✔️ Screenreader-Kompatibilität
Realitätscheck:
Eine graue 12px-Schrift auf weißem Hintergrund mag „elegant“ wirken – aber ist für Menschen mit Sehschwäche ein absoluter UX-GAU. Und nicht nur für die – glaub mir!
Barrierefreiheit hilft nicht nur bestimmten Nutzergruppen – sie verbessert die Usability für alle. Und ganz ehrlich: Willst du wirklich Kund*innen verlieren, weil deine Buttons schecht lesbar sind?
Trend 4: Interaktive Elemente & Animationen – mit Maß und Ziel
Ein bisschen Bewegung auf der Website kann Wunder wirken: dezente Scroll-Effekte, Hover-Animationen, kleine Bildwechsel – das sieht nicht nur gut aus, sondern führt Besucher gezielt durch deine Inhalte.
Aber:
Es gibt einen Unterschied zwischen einem liebevoll animierten Button – und einer Seite, die aussieht wie ein Las Vegas-Slotmachine.
Pro-Tipp:
Frag dich bei jeder Animation: Unterstützt sie die Nutzerführung? Oder ist sie nur da, weil du sie cool findest?
Trends, die du besser ignorierst
- Versteckte Hamburger-Menüs auf dem Desktop
Du hast Platz. Also nutz ihn. Niemand will am Laptop nach der Navigation suchen. - Avatare mit Roboter-Stimme
Das mag bei Sci-Fi-Fans funktionieren – aber nicht bei echten Menschen mit echten Fragen. Bleib persönlich! - Zwangs-Darkmode
Lass deine Besucher wählen, ob sie lieber hell oder dunkel wollen. Oder verzichte ganz drauf – Lesbarkeit first!
Fazit
Trends sind spannend – aber nicht jeder davon passt zu dir. Wichtig ist: Deine Website muss für deine Zielgruppe funktionieren. Und wenn du unsicher bist, welche Trends sinnvoll sind, hol dir Unterstützung. Zum Beispiel – bei mir. 😉
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